Das Kino der abjekten Affekte
DOI:
https://doi.org/10.17169/mae.2019.78Abstract
“Genre“ und „Affekt“ zusammenzudenken heißt auch, jenseits klassischer Genrezuschreibungen und paradigmatischer Emotionen neue Kategorien zu erschließen. Ausgehend vom Affekt des “Abjekten” beschreibt dieser Beitrag das europäische Autorenkino der Gegenwart als ein Genre des „Gedankenexperiments“: Es geht um Filme, die von einem Leben am Rande der Gesellschaft aus, das Leben und die Gesellschaft neu denken. Aus einer solchen Perspektive wird dieses Kino in seinen globalen, politischen und filmhistorischen Verflechtungen noch einmal anders greifbar.
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