Genre, Modus, Modalität. Petzolds WÖLFE und die Pluralität der Perspektiven
DOI:
https://doi.org/10.17169/mae.2019.80Abstract
Ein Genre kommt niemals allein. Am Beispiel des TV-Kriminalfilms WÖLFE von Christian Petzold zeigt der Beitrag, inwiefern jedes Genre und jeder Genrefilm nicht als monolithisches Bündel an Stereotypen und narrativen Konventionen zu begreifen ist, sondern als Verzweigung und Überkreuzung verschiedenster generischer Muster. Eine solche Perspektive macht es notwendig, Genres vielmehr als Pluralität expressiver Modalitäten zu begreifen, die in ihren affektiven Logiken den Ort ihrer permanenten Transformation haben.
Downloads
Veröffentlicht
Zitationsvorschlag
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Copyright (c) 2019 Matthias Grotkopp
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.
Autor/innen, die in dieser Zeitschrift publizieren möchten, stimmen den folgenden Bedingungen zu:
Die Autor/innen behalten das Copyright und erlauben der Zeitschrift die Erstveröffentlichung unter einer Creative Commons Namensnennung Lizenz, die es anderen erlaubt, die Arbeit unter Nennung der Autor/innenschaft und der Erstpublikation in dieser Zeitschrift zu verwenden.
Die Autor/innen können zusätzliche Verträge für die nicht-exklusive Verbreitung der in der Zeitschrift veröffentlichten Version ihrer Arbeit unter Nennung der Erstpublikation in dieser Zeitschrift eingehen (z.B. sie in Sammelpublikation oder einem Buch veröffentlichen).
Die Autor/innen werden dazu ermutigt, ihre Arbeit parallel zur Einreichung bei dieser Zeitschrift online zu veröffentlichen (z.B. auf den Homepages von Institutionen oder auf ihrer eigenen Homepage), weil so produktive Austauschprozesse wie auch eine frühe und erweiterte Bezugnahme auf das veröffentlichte Werk gefördert werden (siehe The Effect of Open Access).